Positionen

Denkwerkstatt für Radevormwald

03.03.2013 von Jürgen Wustmann


Die gesellschaftlichen Entwicklungen werden immer unüberschaubarer. Dies zeigt sich auch in einer Kleinstadt wie Radevormwald. Die demographischen Entwicklungen und Abwanderungsbewegungen lassen dies deutlich zu Tage treten. Probleme die früher scheinbar mit links zu beheben waren, stellen sich nunmehr sehr komplex dar. Lösungsansätze haben Auswirkungen in Bereiche, die einem leicht die Übersicht verlieren lassen.
Willkommen im Unüberschaubaren. 
In Radevormwald z. B. können Entscheidungen z. Z. nur unter dem Gesichtspunkt des finanziell machbaren getroffen werden. Das finanzielle Dogma verhindert jegliche freie Entscheidung, die für eine zukunftsfähige und nachhaltige Entwicklung der Stadt unbedingt erforderlich ist. Die Stadt ist dem guten Willen von Investoren ausgesetzt. Da Investoren nicht unbedingt die Stadt als solche im gesamten im Blick haben, sollte die Denkerrunde der Verwaltung und Politik Möglichkeiten einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung aufzeigen und öffentlich zur Diskussion stellen. 
Der ThinkTank soll sich unabhängig von Politik und Verwaltung mit der Zukunft dieser Stadt auseinandersetzen. Diese Denkfabrik sollte sich aus Mitgliedern gesellschaftsrelevanter Gruppen wie Wirtschaft, Kirchen und gedanklich offenen Personen aus der Politik zusammensetzen.

Nachfolgend Links zu, aus m. S. empfehlenswerten ThinkTanks:

http://www.denkwerkzukunft.de

http://www.schader-stiftung.de

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